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Einige Informationen haben wir auch unter dem Punkt »Wann ist Osteopathie sinnvoll« zusammengestellt. Alle Patienten berate ich gerne kostenlos telefonisch, ob bei ihren vorliegenden Beschwerden eine osteopathische Behandlung sinnvoll ist.


Die erste Sitzung dauert 60- 70 Minuten. Es werden eine gründliche Anamnese, ganzheitliche Untersuchung und eine Behandlung durchgeführt. Jede weitere Behandlung dauert 50-60 Minuten. Bei Säuglingen und Kindern sind 40- 50 Minuten vorgesehen.
Da eine Sitzung durchaus auch mal etwas länger dauern kann, bitte ich Sie in jedem Fall genug Zeit mitzubringen, damit die Behandlung in Ruhe erfolgen und entsprechend wirken kann.


Dies ist individuell sehr unterschiedlich, hängt von Ihrem persönlichen Gesundheitszustand, den vorliegenden Beschwerden und dem dahinterstehenden Problem ab. Oftmals sind 3-4 Sitzungen ausreichend, manchmal können aber auch 7-8 Sitzungen notwendig sein. Zeigt sich nach 3-4 Sitzungen keinerlei Veränderung, muss überlegt werden, ob eine osteopathische Behandlung derzeit sinnvoll ist und alternative Wege besprochen werden.


Die Abstände zwischen den Behandlungen sind individuell unterschiedlich. Im Durchschnitt behandelt man alle 2-6 Wochen, damit der Körper genügend Zeit hat die Informationen aus der Behandlung zu verarbeiten. Aber selbst nach einem abgeschlossenen Behandlungszyklus reagiert der Körper noch längere Zeit nach. Eine laufende ostepathische Prophylaxe (1-mal pro Monat) kann Ihnen helfen besser im Gleichgewicht zu bleiben.


Direkt nach der Behandlung ist es zu empfehlen eine gewisse Ruhezeit einzuplanen, keine schweren körperlichen Arbeiten auszuführen und auf sportliche Wettkämpfe zu verzichten. Auch Krafttraining im Fitnessstudio sollte am Behandlungstag und evtl. am Tag danach nicht stattfinden. Gut ist es nach einer Behandlung viel Wasser zu trinken, damit dem Körper ausreichend Flüssigkeit für eine gute Zirkulation zur Verfügung steht und so ein gutes Ausschwemmen der evtl. gelösten Giftstoffe möglich ist. Für einen langfristigen Behandlungserfolg ist es wichtig, dass der Patienten aktiv einen Beitrag zu seinem Heilungsprozess leistet. Häufig bedeutet dies eine Umstellung seiner Lebensweise oder aber einfach nur die Integration von Entspannungs- und Bewegungsübungen in seinen Alltag. Eine Erstverschlechterung, d.h. Zunahme der Beschwerdesymptomatik oder anderer Beschwerden, für ca. 1 Woche nach der Behandlung kann auftreten, muss aber nicht.


Sollten Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitten ich Sie diesen möglichst frühzeitig (spätestens 24 Stunden vorher) abzusagen. Ich werde dann mit Ihnen einen zeitnahen Folgetermin vereinbaren. Für einen nicht wahrgenommenen unentschuldigten Termin, erlaube ich mir Ihnen 60% des Behandlungssatzes im Sinne eines Ausfalltermins in Rechnung zu stellen. Dieser ist dann selbst zu tragen und wird nicht von der Krankenkasse übernommen.


Je nach Therapieform kann es sinnvoll sein, die osteopathische Behandlung mit einer anderen zu kombinieren oder nicht. Erfahrungsgemäß ergänzen sich beispielsweise Homöopathie und Osteopathie recht gut. Ebenfalls erfolgversprechend ist die osteopathische Begleitung bei kieferorthopädischen Korrekturen. Bei anderen manuellen Therapien kommt es auf die genutzten Techniken und eine gute Abstimmung an.


Der osteopathische Ansatz ist ganzheitlich und hat eine Aktivierung der körpereigenen Kräfte zum Ziel. Bei der Krankengymnastik liegt der Fokus auf dem Muskelskelettsystem, welches durch manuelle Behandlung und Bewegungsübungen mobilisiert und gekräftigt wird. Die Osteopathie dagegen erstreckt sich auch auf das viscerale und kraniale System mit all seinen Hirnhäuten, Nerven, Gehirn usw. Die Osteopathie löst sich somit von dem rein lokalen und symptomatischen Therapieansatz. Zudem sieht die Osteopathie den Körper als Einheit von Körper, Geist und Seele. Auch unterscheiden sich die Behandlungsmethoden zur Mobilisierung der entsprechenden Körperstrukturen, d.h. die Art wie eine Körperstruktur mobilisiert wird, zu denen der Krankengymnastik. Eine Kombination von Krankengynmastik und Osteopathie ist häufig sinnvoll.

Osteopathie Rosenheim
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